Geschichte

Gegründet 1929 ist das Schotter- und Betonwerk Knobel ein Familienunternehmen in der vierten Generation und Liapor-Partner der ersten Stunde.

Anton Knobel gründete 1929 in Truchtelfingen einen Steinbruch zur Gewinnung von Kalkschotter, welcher damals noch sehr vielfältig genutzt wurde. Hauptsächlich wurde dieser Schotter, welcher noch in reiner Handarbeit abgebaut und mit Pferdegespannen auf die Baustelle gefahren wurde, für die Herstellung von Beton als Zuschlagstoff verwendet. Als zu Beginn der fünfziger Jahre dann das Kies mit den ersten Lkws mehr und mehr den Schotter als Zuschlagstoff im Beton verdrängte, wurde unter Führung des Sohnes Emil Knobel, neben dem eigenen Fuhrpark noch ein Betonwerk angegliedert. Seit den frühen sechziger Jahren wurden in diesem Betonwerk hauptsächlich Kellerwandsteine aus Splittbeton (Huki-Steine) und Schalungssteine hergestellt, wobei Schottersplitt aus dem eigenen Abbau verwendet wurde. Bald kamen dann auch die ersten Bims-Hohlblocksteine hinzu.
Als dann im Jahre 1973 das erste Liaporwerk durch Rohrbach Zement aufgebaut wurde, war den beiden Söhnen von Emil Knobel, die mittlerweile die Leitung übernommen hatten, gleich bewusst, dass Liapor der Baustoff der Zukunft ist. Betonwerk Knobel war somit ein Liapor – Partner der ersten Stunde. Nach und nach wurde der Schwerpunkt immer mehr auf die Produktion von Wandbausteinen verlagert. Das Sortiment wurde in diesem Bereich immer weiter ausgebaut, angefangen von Liapor-Hohlblockstein, über den in den achtziger Jahren massiven Liapor-Systemblock bis hin zum heutigen Stand mit Wärmedämmsteinen im Lamda-Bereich von 0,08 W/mK.
Der werkseigene, moderne Fuhrpark erlaubt es, flexibel und termingerecht Baustellen in ganz Baden Württemberg zu beliefern.
Die Firmenphilosophie bestand immer darin, das Erwirtschaftete wieder für technische Neuerungen zu investieren, da man davon überzeugt ist, dass ein hochwertiges Produkt nur dann rationell produziert werden kann, wenn die Produktionsanlagen dem neusten Stand der Technik entsprechen.
Heute wird das Unternehmen bereits in der vierten Generation geführt.